david kurz /// visual artist based in mailberg & vienna /// atelier@davidkurz.at

PHOTOCHEMIA @ Alte Schmiede Schönberg

Category : Allgemein
Date : 24. July 2022
PHOTOCHEMIA @ Alte Schmiede Schönberg

in der Alten Schmiede Schönberg, Hauptstraße 36, 3562 Schönberg am Kamp

Eröffnung: Fr, 16. September 2022, 19 Uhr 
Ausstellungsdauer: 16.09. bis 04.12.2022 

Ich bin ein Spielkind. Meine Faszination für Fotografie kam mit den ersten Erlebnissen in der Dunkelkammer auf – dem Verlust von Zeitgefühl im abgeschotteten Labor, der Arbeit mit Photomaterialien, dem Duft von Chemie in der Luft. Das fotografische Abbild hat mich seit jeher nur nebensächlich interessiert, es war das Spiel mit dem Medium, das Experiment – die Suche nach Methodiken, um eine konkrete Formensprache zu finden, neue Bilderwelten zu schaffen. Im Prozess des Forschens entstehen unterschiedliche Arbeitsweisen, die auf klassische fotografische Techniken verweisen und diese erweitern. 

Diese Form der generativen Bilderzeugung erschließt die bildgebenden Potenziale der Fotografie, ohne dabei ihre abbildenden Qualitäten in Anspruch zu nehmen. Das Experiment steht im Zentrum. Die Arbeit ist nicht an ein festes Konzept oder eine bestimmte Stilistik gebunden. Vielmehr geht es um ein Ausloten einer Methodik, um neu interpretierbare grafische Bilderwelten zu schaffen. 


Lichtblicke @ Galerie grenzART

Category : Allgemein
Date : 16. February 2022
Lichtblicke @ Galerie grenzART

in der Galerie grenzART, Sparkassegasse 1, 2020 Hollabrunn

Vernissage: Freitag, 25. März 2022, 19 Uhr 
Begrüßung: Patrizia Mantler-Stockinger 
Zur Ausstellung: Wolfgang Giegler 
Ausstellungsdauer: bis Samstag 16. April 2022

„Deine Kamera macht aber schöne Fotos!“ hört man und ist zugleich der Insider-Schmäh von Fotografen. Die Zugänge zur Fotografie und die Ansprüche an sie sind vielfältig; jeder wie er mag: vermeintlich objektive Abbildung oder sogenannt künstlerisch. Digitale Spielereien, Ergebnis von Laborarbeit u.v.a.m. 

Drei Gestaltende setzen sich mit dem Medium Fotografie auseinander, auf die eine oder andere Art. 

Rainer Friedl: Sein Herz schlägt für die Fotografie; seit vielen Jahren hauptberuflicher Bild-Geschichten-Erzähler. Betreiber der ersten Foto-Galerie Tullns. Ausgezeichnet beim Europäischen Architekturfoto-Preis für seine Serie „Bewegtbilder“. Foto-Beiträge für zahlreiche Publikationen und Bücher. 

David Kurz nutzt die Mittel der Fotografie ohne ihre abbildenden Qualitäten in Anspruch zu nehmen – eine Fotografie, die nichts abbildet, außer das Licht an sich – eine kameralose Bilderzeugung, die durch chemische Prozesse im Schwarzweiß-Labor sichtbar gemacht und manipuliert wird. 

Franz Seitl: Motive-Finder seit jugendlichen Analogzeiten, fasziniert vom oft Ungesehenen oder Ignorierten, Freund des besonderen Blickwinkels und der schrägen Perspektive. Die fotografische Beute aus geplanten Streifzügen oder vom Zufall zugespielten Entdeckungen möchte gesehen werden. 



Podiumsgespräch mit Tom Waibel @ Produzentengalerie Wien

Dienstag, 18.Februar 2020, 19.00 Uhr
Produzentengalerie Wien
Marc-Aurel-Straße 10, 1010 Wien

Im Rahmen der Ausstellung photochemia diskutiert der Künstler David Kurz mit dem Philosophen und Autor Tom Waibel – der an der Schnittstelle von politischer Theorie und künstlerischer Praxis arbeitet – in einem offenen Gespräch über seine präsentierten Werke.

Was zeigt eine Fotografie, die nichts abbildet außer dem Licht?
Was macht eine als gelungen empfundene Arbeit aus?
Wie funktioniert die Reflexion und Wahrnehmung von abstrakten und konkreten Bildern?

www.produzentengalerie.wien


photochemia @ Produzentengalerie Wien

Category : exhibition
Date : 21. January 2020
<em>photochemia</em> @ Produzentengalerie Wien

5.–25. Februar 2020
Dienstag–Freitag 14.00–17.00 Uhr

Eröffnung am 4. Februar 2020 um 19.00 Uhr
in der Produzentengalerie Wien
Marc-Aurel-Straße 10, 1010 Wien

In seiner ersten Einzelausstellung photochemia präsentiert der Künstler David Kurz einen Querschnitt durch sein Werk an Konkreten Photografien. Gezeigt werden Arbeiten – Photogramme, Chemogramme, Photoplastiken – die nichts abbilden, außer das Licht an sich: der Ursprung der Photografie und des Sehens – eine kameralose Bilderzeugung, die durch chemische Prozesse sichtbar gemacht und manipuliert wird.

Intuition, Erfahrung und Zufälligkeiten bestimmen das Ergebnis. Auf forscherische Weise sucht der Künstler im Photolabor nach Methodiken, um mit Mitteln der Fotografie diese zu erweitern und neue Bilderwelten zu erschaffen, die zum Eintauchen und Erleben einladen

www.produzentengalerie.wien




30 Jahre FLUSS – Where Are We Now?

Category : exhibition
Date : 30. August 2019
30 Jahre FLUSS – Where Are We Now?

Ausstellung 08. 09. 2019 – 29. 09. 2019

Ort: Schloss Wolkersdorf, Galerie 1 + 2, Salon
Öffnungszeiten: Sa, So, Feiertag 14 – 18 Uhr

Eröffnung: 7.9.2019 17 Uhr im großen Saal

2019 wird der Verein FLUSS 30 Jahre alt. 1989, im Jahr des offiziellen 150. Geburtstags der Fotografie gegründet, stellte die Künstlerinitiative die erste „Institution“ in Niederösterreich dar, die sich ausschließlich der künstlerischen Fotografie und ihrer verwandten medialen Formen widmet. Anders als die vergleichbaren Institutionen in Graz und Salzburg lag der Programmschwerpunkt von Anfang an nicht so sehr auf der Autoren- und Dokumentarfotografie, sondern wurde vom Kontext der Bildenden Kunst bestimmt. Dieser Ansatz, zunächst von einer kleinen Gruppe an Kunstschaffenden und KunstvermittlerInnen vorangetrieben, fand rasch Beachtung, sowohl in Österreich als auch über die Grenzen hinaus, sodass FLUSS mittlerweile bereits auf 90 Mitglieder angewachsen ist. FLUSS wurde sozusagen in eine zeitlich und räumlich exponierte Lage „hineingegründet“. War 1989 das Weinviertel noch eine kulturell stagnierende Grenzlandregion, so sollte sich das noch im selben Jahr mit dem Fall des Eisernen Vorhangs und der Öffnung zu unseren nördlichen und östlichen Nachbarstaaten grundlegend ändern. FLUSS gestaltete diesen Aufbruch aktiv mit, indem sofort Austauschprojekte und -ausstellungen mit den Nachbarregionen lanciert wurden, die nachhaltig bis heute weiterbetrieben und ausgeweitet wurden. Waren es Grenzüberschreitungen in den frühen 1990er Jahren vor allem in die damalige Tschechoslowakei und nach Polen, sind mittlerweile die Grenzen unseres Wirkens in alle Himmelsrichtungen weit vorangetrieben. Langjährige internationale Kooperationen und nachhaltige Partnerschaften sind die Folge. Sie stellen nach wie vor Schwerpunkte unserer jährlichen Programmgestaltung dar. Auch die exponierte Lage unseres Vereinssitzes im Schloss Wolkersdorf, also „auf dem Land“, stellt einen Glücksfall einer unabhängigen und doch international orientierten Kulturarbeit dar, die wir seit 2004 in einem jährlichen Erfahrungsaustausch mit ähnlich situierten Institutionen unter dem Titel Strategien im ländlichen Raum öffentlich diskutieren und präsentieren.

Die speziell inszenierte Mitgliederausstellung Where Are We Now? wirft einen Blick auf die ersten 30 Jahre von FLUSS als künstlerische Retrospektive eines Vereins über drei Jahrzehnte aus heutiger KünstlerInnenperspektive. Nach einer Idee von Gerda Lampalzer und Cornelia Mitttendorfer.

Für die Jubiläumsausstellung wurde eine Zeitreise durch die Geschichte von FLUSS angelegt. Durch beide Galerien wurde eine Zeitachse gezogen, die die Jahre von 1989 bis 2019 umfasste. Alle KünstlerInnen von FLUSS waren eingeladen, ein bestimmtes Jahr auszuwählen, das für sie persönlich, historisch oder künstlerisch wichtig und prägend war. Dazu sollte jede/r, aus ihrer/seiner heutigen Sicht, entweder eine bestehende Arbeit auswählen oder eine neue anfertigen, die dann an der Zeitachse ausgerichtet wurde. Natürlich ergab sich keine lineare Narration. Lücken blieben, Verdichtungen fanden statt, Cluster entstanden. Geschichte wurde als eine Zusammenschau vieler Standpunkte und (Künstler-)Persönlichkeiten dargestellt. Die Gesamtkomposititon wurde durch den Zeithorizont bestitmmt. Er ließ eigenständige Werke zufällig aufeinander trefffen und in Verbindung treten. Durch die Zentripedal- und Zentrifugalkräfte dieser Interaktionen entstand ein Bild aus individuellen Fragmenten, eines Vereins der so heterogen ist wie seine Mitglieder, und sich doch im gemeinsamen Interesse als Gesamtes zeigte.
Ein Podiumsgespräch über die Geschichte von FLUSS, geführt von einigen der aktivsten Protagonist*innen und Förder*innen des Vereins rahmte dieses Ausstellungsprojekt ein.

7. 9. 2019, 17 Uhr Podiumsgespräch mit Carl Aigner, Heinz Cibulka, Helmut Kandl, Andrea Sodomka, Peter Zawrel und Gästen

Teilnehmende Künstler*innen: Rolf Aigner, Iris Andraschek, .aufzeichnensysteme, alien productions, Ona B.,Armin Bardel, Renate Bertlmann, Michaela Bruckmüller, Joerg Th. Burger, H. H. Capor, Ana Casas Broda, Ilse Chlan, Linda Christanell, Heinz Cibulka, Heidi Czipin, Horst Dockal, Walter Ebenhofer, Christine Elsinger, Emma Faustenhammer, Beba Fink, Thomas Freiler, Magdalena Frey, Simon Fröhlich, Charlotte Gohs, Sabine Groschup, Robert F. Hammerstiel, Maria, Hanl, Ewa Kaja, Wolfgang Kammerer, Leo Kandl, Elisabeth Kohlweiss, Brigitte Konyen, Brigitte Kordina, Nika Kupyrova, David Kurz, Gerda Lampalzer, Ines Lechleitner, Evi Leuchtgelb, Trude Lukacsek, Karin Mack, Sabine Maier, Silke Maier-Gamauf/Romana Hagyo, Hans Mayr, Michael Mastrototaro, Matthias Meinharter, Elfriede Mejchar, Michael Michlmayr, Cornelia Mittendorfer, Christian Möser, Wolfgang Müllner, Waltraud Palme, Karin Maria Pfeifer, Ernest Pointner, Eva-Maria Raab, Elga Reiter-Trojan, Didi Sattmann, Gue Schmidt, Wolfgang Schriever, Claudia Schumann, Werner Schuster, Irene Schwarz, Marielis Seyler, Fritz Simak, Christiana Simons, Christiane Spatt, Elke Spiess, Helmut Steinecker, Christian Strasser, Michael Strehblow, Jens Jakob Thodberg, Herwig Turk, Andrea van der Straeten, Monika Ulbrich, Hans Wetzelsdorfer, Christoff Wiesinger, Markus Wintersberger, Jana Wisniewski, Ingrid Wollmann, Gerald Zahn, Robert Zahornicky, Anna Zeilinger, Sula Zimmerberger, Theresia Zotter


Produzentengalerie Wien

Category : news
Date : 23. March 2019
Produzentengalerie Wien

Die Produzentengalerie Wien ist eine von 10 Künstlern selbst geführte Kunstgalerie. Die Künstler gestalten die Präsentation ihrer Projekte selbst. Der Schwerpunkt liegt bei der kritischen Diskussion zur gegenwärtigen Kunst. Jeden ersten Dienstag im Monat findet die Vernissage statt, jeden dritten Dienstag im Monat findet eine inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Projekt in Form eines für diese Ausstellung eigens gestalteten Events statt.

Die Produzentengalerie Wien hat zum Ziel künstlerisch interessante Projekte zu zeigen und die Diskussion über diese Projekte voranzutreiben. Während in der Aufbau-Phase der Entwicklung seit 2015 Ausstellung und Verkauf einer feststehenden Künstlergemeinschaft das Hauptziel war, ist nunmehr in der zweiten Entwicklungsphase das Ziel insofwerne erweitert, als die Dimension der eigenen Arbeiten im Verhältnis zur Gegenwartskunst insgesamt größere Bedeutung findet. Es werden nicht einzelne Kunstwerke gezeigt sondern künstlerische Projekte und Konzepte.

Link
> Produzentengalerie Wien


@